Im Bauausschuss des Stadtrates Obernburg am 19. November 2020 wurde dem Antrag von Ruth Weitz (SPD-Ortsvorsitzende und Mitglied der Stadtratsfraktion Freie Wähler/SPD) einstimmig zugestimmt. Die Anregung zum Antrag kam aus einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins. In Absprache mit den Fraktionsmitgliedern hatte Ruth Weitz einen entsprechenden Antrag formuliert, der hier nachgelesen werden kann.
Empfehlung der Stadtverwaltung auf Zustimmung
Im Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung wurde Zustimmung empfohlen und aufgeführt, welche Maßnahmen zur Reduzierung der Lichtverschmutzung in Obernburg bereits angegangen wurden. Hier ein Auszug:
Die Verwaltung befürwortet den Antrag. Die ersten Maßnahmen wurden bereits durch die
Verwaltung umgesetzt, z.B. die Erfüllung der neuen gesetzlichen Pflichten bei der
Gebäudeillumination, die Verwendung von LED Leuchten „Dark Sky“ auf dem Parkplatz
Römergässchen mit Reduzierung der Leuchtintensität ab Mitternacht, die Einplanung von
entsprechenden Komfortschaltuhren (zeitabhängig, tageslichtabhängig) bei der Sozialen
Integrationsstätte und der Platzgestaltung Lindenstraße / Ecke Burenstraße.
Schleichendes und gravierendes Umweltproblem
Die umfangreichen Folgen von Lichtverschmutzung für Umwelt, Mensch und Natur sind unbestritten.
ABER: Die Lichtverschmutzung ist ein Umweltproblem, das man im Gegensatz zu vielen anderen Umweltproblemen relativ einfach eindämmen kann.
Vielen Dank den Mitgliedern des Bauausschusses! - und zum Abschluss ein afrikanisches Sprichwort, das Ruth Weitz zum Abschluss ihres Vortrags zitierte:
Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Ortenviele kleine Dinge tun,können sie das Gesicht der Welt verändern! 💖
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